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ParkinsonNetzwerk Ostsachsen (PANOS)

Obwohl das öffentlich geförderte Projekt PANOS am 31. Dezember 2021 endet, startet die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Kliniken, Ärzten, Therapeuten, Patientenvertretungen und unterstützenden Organisationen in einen neuen, spannenden Abschnitt. Die Zusammenarbeit geht auch im Jahr 2022 weiter.

Während sich bis Ende des Jahres 2021 die Mitarbeit im Projekt primär auf Ärzte und Ärztinnen ausrichtete, stellt sich PANOS ab dem neuen Jahr als interdisziplinäres Netzwerk auf. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, durch einen verbesserten Austausch zwischen allen an der Versorgung von Parkinson-Patienten beteiligten Akteuren, die Versorgung der Betroffenen langfristig zu verbessern.

Der Netzwerkansatz orientiert sich an dem holländischen Parkinsonnetzwerk ParkinsonNet, welches seit über 15 Jahren durch interdisziplinäre Zusammenarbeit eine nachweisliche Verbesserung in der Betreuung von Parkinson-Patienten erzielt. Auch in anderen Regionen Deutschlands wurde dieser Versorgungsansatz bereits erfolgreich implementiert.

Das PANOS-Team freut sich, nun auch in Sachsen den Austausch zwischen Berufsgruppen zu verstärken, um gemeinsam Versorgungslücken zu identifizieren und zu schließen. Für weitere Informationen möchten wir Interessenten herzlich einladen, am bevorstehenden PANOS-Netzwerktreffen am 9. März 2022 teilzunehmen.

Informationen

www.panos.care

 E-Mail: panos@inav-berlin.de

                                                        – Nach Informationen des Netzwerkes PANOS –

Besuch von General Carsten Breuer in Sachsen

Als Leiter des Corona-Krisenstabs der Bundesregierung führte seine erste Reise General Carsten Breuer am 13. Dezember 2021 nach Sachsen.

Dass die Wahl auf den Freistaat für einen ersten Besuch fiel, war kein Zufall, denn Sachsen ist einer der Brennpunkte des Pandemiegeschehens in der Bundesrepublik. Aus diesem Grund hat sich General Breuer vor Ort mit den wichtigsten Akteuren zur Lage verständigt. Neben einem Treffen mit dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Sozialministerin Petra Köpping fand auch ein Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der KV Sachsen, Dr. Klaus Heckemann, und weiteren Mitarbeitern der KV Sachsen statt. Dr. Heckemann betonte gegenüber General Breuer, dass ein erfolgreiches Voranschreiten der Impfkampagne in Sachsen nur möglich ist, wenn für die niedergelassen Ärzte ausreichend Impfstoffe verfügbar sind und die Verteilung dieser verbessert und gerechter gestaltet wird.

Carsten Breuer ist Generalmajor des Heeres der Bundeswehr. Am 30. November 2021 wurde er durch den zu diesem Zeitpunkt noch designierten Bundeskanzler Olaf Scholz zum ersten Leiter des Bund-Länder-Corona-Krisenstabs im Bundeskanzleramt bestimmt. Geboren wurde General Breuer am 1. Dezember 1964 in Letmathe (heute Stadtteil von Iserlohn). Seit dem 10. Januar 2018 war er Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin und koordiniert bereits seit 2020 Aufgaben der Bundeswehr in der Corona-Pandemie, u. a. die Amtshilfe für Kommunen. Das Bundesland Sachsen ist dem Logistik-Experten Breuer mit langjährigen Erfahrungen im Krisenmanagement auch durch den Einsatz der Bundeswehr bei der Flutkatastrophe 2013 nicht unbekannt.

                                                                     – Öffentlichkeitsarbeit/kbb –