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Korrektur zum Artikel Impfvereinbarung Sachsen - Satzungsleistungen

Mit der Bitte um Beachtung:  Im Artikel "Impfvereinbarung Sachsen - Satzungsleistungen", Rubrik Schutzimpfungen wurde versehentlich in der Printversion ein falsches Datum veröffentlicht. Richtig ist der 1. Januar 2018.

Korrektur: Impfvereinbarung Sachsen - Satzungsleistungen

 

Förderung des Medizinstudiums im Ausland

Die KV Sachsen schreibt 20 Medizinstudienplätze an der Universität Pécs (Ungarn) ab dem Studienjahr 2018/19 zur Förderung aus. Gefördert werden Schüler der 12. Klasse, die Hausarzt in Sachsen werden wollen.

Die KV Sachsen hat 2013 aufgrund des sich abzeichnenden Mangels an Hausärzten auf dem Land das Förderprogramm „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen“ ins Leben gerufen. Der Vorstandsvorsitzende der KV Sachsen, Dr. med. Klaus Heckemann, erklärt: „Wir wenden uns damit an Abiturientinnen und Abiturienten, die großes Interesse am Medizinstudium haben, aber aufgrund des Umstandes, dass die Stu-dienplatzvergabe in Deutschland vorrangig nach Numerus Clausus erfolgt, kaum eine zeitnahe Chance auf einen Studienplatz erhalten.“ Am Modellprojekt können Abiturienten mit einem Abiturdurchschnitt von mindestens 2,6 teilnehmen.

Das Förderprogramm sieht vor, die Studiengebühren für das deutschsprachige Medizinstudium an der Universität Pécs zu übernehmen (zwölf Semester). Damit verbunden ist die Verpflichtung, nach dem Studienabschluss die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin zu absolvieren und anschließend mindestens fünf Jahre als Hausarzt in einer der ländlichen Regionen des Freistaates Sachsen zu arbeiten. Seit 2013 haben jedes Studienjahr jeweils 20 sächsische Abiturienten das Medizinstudium an der Universität Pécs mit Förderung durch die KV Sachsen und die Sächsischen Krankenkassen aufgenommen.

Interessierte Abiturienten, Schüler sowie deren Eltern konnten sich am 3. November in der Bezirksgeschäftsstelle (BGST) Dresden und am 17. November 2017 in der Bezirksgeschäftsstelle Leipzig über das Förderprogramm informieren. Am 24. November 2017 findet eine Informationsveranstaltung in der KV Sachsen, Bezirksgeschäftsstelle Chemnitz, Carl-Hamel-Straße 3, 09116 Chemnitz, von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Anmeldungen werden erbeten.

Informationen und Anmeldung:


                                                – Presseinformation der KV Sachsen vom 24. Oktober 2017 –

Semesterstart an den Medizinischen Fakultäten Dresden und Leipzig

Auch in diesem Jahr nahm die KV Sachsen wieder an den Erstsemesterwochen der Medizinischen Fakultäten in Dresden und Leipzig teil. Mitarbeiter der Abteilung Sicherstellung kamen an Informationsständen mit den „Erstis“ und Studenten höherer Fachsemester ins Gespräch und informierten über die Beratungs- und Förderangebote der KV Sachsen für Medizinstudenten. Ebenfalls stellte die KV Sachsen zusammen mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) als zuständige Koordinierungsstelle das „Sächsische Hausarztstipendium“ vor. Mit diesem Programm fördert der Freistaat Sachsen Medizinstudenten ab dem ersten Semester, die sich zu einer späteren Tätigkeit als Hausarzt in einer ländlichen Region Sachsens verpflichten. Die Stipendiaten erhalten ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro.

Referatsleiterin Andrea Keßler (SMS) stellte den Erstsemesterstudenten das Programm in ihrer Begrüßungsansprache vor. Interessierte Medizinstudenten können sich noch bis zum 15. November 2017 bei der KV Sachsen für einen der 20 Stipendienplätze bewerben.

Ein fester Termin in der Erstsemesterwoche ist für die KV Sachsen inzwischen auch die „Ersti-Rallye“, welche die Medizinische Fachschaft der TU Dresden für die neuen Medizinstudenten organisiert. Die Rallye läuft nach dem Vorbild einer Schnitzeljagd mit einzelnen Etappen ab, bei der die Studenten durch das Lösen verschiedener Aufgaben Punkte erzielen. Die KV Sachsen betreute zusammen mit der SLÄK und dem Marburger Bund einen eigenen Stand. Hier lautete die Aufgabe für die Studierenden, bei ihren Kommilitonen Blutdruck zu messen und einzuschätzen, ob die gemessenen Werte im Normalbereich lagen oder erhöht bzw. zu niedrig waren. Haben die Studenten die Aufgabe erfüllt und die gemessenen Werte richtig eingeschätzt, gab es zehn von zehn Punkten.

Die neuen Medizinstudenten lernten bei dieser Gelegenheit unter anderem die KV Sachsen als Interessenvertretung der niedergelassenen Ärzte kennen.

Informationen

www.kvsachsen.de > Ärztlicher Nachwuchs > Abiturienten-Medizinstudenten > Modellprojekt
         

                                                                                – Sicherstellung/fr –