Forschungsprojekte
Online-Befragung zum Thema „ärztlich assistierter Suizid"
Der Fachbereich Humanmedizin der Universität Mainz lädt Sie zur Teilnahme an einer Online-Umfrage zum Thema „ärztlich assistierter Suizid“ ein. Die Umfrage richtet sich an Ärzte und Ärztinnen aller Fachgebiete und nimmt ca. 20 Minuten in Anspruch. Im Nachfolgenden soll das Forschungsprojekt vorgestellt werden:
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
das Thema des ärztlich assistierten Suizids ist derzeitig Gegenstand gesellschaftlicher Debatten und wird in Initiativen zur Gesetzgebung diskutiert. Das Thema berührt die ärztliche Tätigkeit und das Selbstverständnis unmittelbar. Wir möchten Sie vor diesem Hintergrund einladen, sich an der Studie zum Thema „ärztlich assistierter Suizid" zu beteiligen, auch um Ihren Erfahrungen und Positionen im Rahmen der Debatte – etwa durch Publikation der Studienergebnisse oder im Rahmen der Politikberatung – eine Stimme zu verleihen.
Wir, das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universitätsmedizin Mainz, möchten mit dieser Studie die ethischen Aspekte und die ärztliche Position zum assistierten Suizid untersuchen. Zudem wollen wir den Bedarf an weiterer Aufklärung im Hinblick auf das Thema Sterbehilfe und den assistierten Suizid erfassen. Dazu haben wir kurze Fallbeispiele (Szenarien) formuliert, bei denen Sie jeweils entscheiden sollen, um welche Art der Sterbehilfe es sich handelt. Anschließend möchten wir Sie bitten persönliche Erfahrungen sowie Ihre bisherigen Berührungspunkte mit dem Thema anzugeben.
Die Bearbeitung der Fragen wird ca. 20 Minuten in Anspruch nehmen. Ihre Antworten bleiben selbstverständlich anonym, eine Rückverfolgung von Daten ist nicht möglich. Wir werden die Daten im Rahmen wissenschaftlicher Analysen verwenden, die auch Teil des Dissertationsprojekts „Ethische und ärztliche Aspekte des assistierten Suizids in Deutschland" von Julia Jzyk, Fachbereich Humanmedizin der Universitätsmedizin Mainz, sind.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement für dieses wissenschaftliche Projekt. Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur aktuellen, auch für die Ärzteschaft relevanten, Debatte. Wir würden uns freuen, wenn Sie den Link zu dieser Umfrage an interessierte Kolleg*innen weiterleiten. Für Rückfragen können Sie sich gerne über medizinethik-umfragen@uni-mainz.de an das Studienteam wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, M.A.
Direktor / Chair
Vorsitzender des Klinischen Ethikkomitees / Head of Clinical Ethics
Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs "Life Sciences - Life Writing"
Julia Jzyk
Fachbereich Humanmedizin
Doktorandin des DFG-Graduiertenkollegs "Life Sciences - Life Writing"
Forschungsprojekte zum Gesundheitswesen und medizinischen Fragenstellungen
Vielfach beschäftigen sich Nachwuchswissenschaftler mit Themen des Gesundheitswesens, welche dabei gern die Erfahrungen und Expertise von sächsischen Vertragsärzten aus der Praxis einbeziehen. Wiederholt wird die KV Sachsen um Unterstützung gebeten, bei Umfragen im Rahmen eines Forschungsprojekts den Kontakt zu den sächsischen Vertragsärzten herzustellen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen kann die KV Sachsen Kontaktdaten der Ärzte nicht bereitstellen und auch eine Weiterleitung der Umfrage an die Gesamtheit der Ärzteschaft nicht ermöglichen.
Mit vorliegender Seite wird jedoch eine Plattform angeboten, auf der sich interessierte Ärzte informieren und an Umfragen beteiligen können. Nachwuchswissenschaftler haben hier die Möglichkeit, der Ärzteschaft das eigene Forschungsvorhaben vorzustellen und Teilnehmer für eine Umfrage zu finden.
Die KV Sachsen haftet nicht für Inhalte, die von Dritten publiziert und verfolgt werden. Die nachfolgend vorgestellten Vorhaben stehen in der Verantwortung der genannten Ansprechpartner. Es gelten die folgenden Hinweise:
Befragung von Hausärztinnen und Hausärzten: Prävention in der hausärztlichen Versorgung
Im Rahmen des BMG-geförderten Forschungsprojekts Prev*Diab wird eine bundesweite Befragung von Hausärztinnen und Hausärzten zum Thema Prävention in der hausärztlichen Versorgung durchgeführt.
https://redcap.charite.de/survey/surveys/?=79X9NJTRF49AM8LE
Dipl.-Psych. Julie O'Sullivan, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Charité - Universitätsmedizin Berlin/CCM - Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft
10117 Berlin, Virchowweg 22/23
Tel.: 030 450529113
E-Mail: julie.osullivan@charite.de
https://medizinsoziologie-reha-wissenschaft.charite.de/
Onlinebefragung zu Covid-19 und Lockdowns unter Expert/innen
Für eine Untersuchung an der Professur für Pädagogische und Entwicklungspsychologie der TU-Chemnitz werden Experten/Expertinnen, insbesondere Psychotherapeut/innen und Kinder- und Jugendpsychotherapeut/innen gesucht, welche Therapie in Zeiten von Covid-19 angeboten haben bzw. anbieten und sich bereiterklären, an einer 15-minütigen Onlinebefragung teilzunehmen.
Thema der Untersuchung sind Auswirkungen von Covid-19 und den damit verbundenen Lockdowns auf psychologische und pädagogisch-psychologische Beratungsangebote und Therapien.
Onlinebefragung (über die Plattform LimeSurvey):
http://phil-web.phil.tu-chemnitz.de/paedpsy/limesurvey/index.php?r=survey/index/sid/528491/lang/de
Professur für Pädagogische und Entwicklungspsychologie
Institut für Psychologie der Technischen Universität Chemnitz
Fragen und Informationen per E-Mail:
Sarah Baldauf sarah.baldauf@s2020.tu-chemnitz.de und/ oder
David Becker david.becker@psychologie.tu-chemnitz.de
Online-Befragung zum Thema „Medizinisch-interdisziplinäre Versorgung von Frauen im reproduktiven Alter in Sachsen: Schilddrüse und Schwangerschaft“
Das Studienteam des Universitätsklinikums Dresden und der medizinischen Fakultät der TU Dresden laden Sie im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Teilnahme an einer Online-Befragung zum Thema „Medizinisch-interdisziplinäre Versorgung von Frauen im reproduktiven Alter in Sachsen: Schilddrüse und Schwangerschaft“ ein. Im Nachfolgenden soll das Forschungsprojekt vorgestellt werden.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
um einen Überblick über das klinische Vorgehen zur Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenfunktionsstörungen vor- und in der Schwangerschaft in Sachsen zu erhalten möchten wir Sie als Expert:innen bitten an einer Befragungsstudie zur „Medizinisch-interdisziplinären Versorgung von Frauen im reproduktiven Alter in Sachsen: Schilddrüse und Schwangerschaft“ teilzunehmen.
Anhand von Fallbeispielen wollen wir Ihre Einschätzung zu verschiedenen klinischen Fragestellungen erheben und im Vergleich mit anderen Kolleg:innen und Fachdisziplinen auswerten.
Der Fragebogen richtet sich an alle in Sachsen tätigen Hausärzt:innen, Gynäkolog:innen, Reproduktionsmediziner:innen, Internist:innen und Endokrinolog:innen. Sie willigen mit dem Ausfüllen und Abschicken des Fragebogens in die Teilnahme an der Studie ein und stimmen der forschungsbezogenen Nutzung Ihrer Angaben zu.
Wir bitten Sie um das vollständige Ausfüllen des Fragebogens. Uns interessiert Ihr individuelles Vorgehen zur Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenunterfunktionen vor und in der Schwangerschaft. Wenn Sie die Fragen beantworten, denken Sie bitte an Patientinnen in ähnlichen Situationen, die Sie in den letzten Wochen oder Monaten behandelt haben. Der Fragebogen ist in mehrere Teile gegliedert und beinhaltet Fallbeispiele und Fallfragen aus der Praxis. Die Antworten sollen Ihre klinische Praxis widerspiegeln - dabei gibt es keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten.
Alle von Ihnen gemachten Angaben werden anonymisiert erhoben und ausgewertet. Ein Rückschluss auf Ihre Person ist nicht möglich.
Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 15-20 Minuten.
Vorab ein herzliches Dankeschön für Ihre Teilnahme an dieser Studie!
Ihr Studienteam der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Zusammenarbeit mit dem Bereich Allgemeinmedizin/ Medizinische Klinik und Poliklinik III
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen
Fetscherstraße 74, 01307 Dresden
www.uniklinikum-dresden.de
Energiekosten-Monitoring des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) lädt Sie zur Teilnahme am Energiekosten-Monitoring ein, um die Auswirkungen der Energiekrise auf die vertragsärztliche und -psychotherapeutische Versorgung zu untersuchen. An der Befragung können alle Praxen sowie Medizinische Versorgungszentren der vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen Versorgung teilnehmen.
Weiterführende Informationen zur Teilnahme am Energie-Monitoring finden Sie hier
Zugang zur Befragung: https://monitoring.zi.de/
Das Zi dankt vorab für Ihre Teilnahme.